Island
Juli 1998
Generell & überhauptEiner meiner anstrengensten Urlaube überhaupt. Das lag vor allem daran, dass wir alles - alles! - von der Tütensuppe über Müsli und Trockenmilchpulver bis zum Brennstoff für eine Woche mit uns herumschleppen mussten.Dazu kam, dass der Reisbegleiter von Wave Tours ("Teamer" nennen sich die Burschen bei Wave, aber das ist keine Entschuldigung) völlig überfordert war. Dennoch ist die Tour an Landschaftseindrücken kaum zu überbieten und heftigst zu empfehlen. Als da wären: Die unzähligen Wasserfälle oberhalb von Skogar. Das Hochplateau zwischen den beiden Gletschern Eyjafjallajökull und Myrdalsjökull. Das mondähnliche Plateau und der spitze Grat auf dem Weg nach Thorsmörk. Die violett blühende Steinwüste. Die tiefgrünen Täler, gelben Flüsse und bunten Berge. Die blubbernden Pfützen und übelriechenden Dampffahnen. Die Lavafelder aus haushohen Blöcken. Die Bäder in warmen Quellen und im Abwasserbecken eines Thermalkraftwerks. Hin & herMit Iceland Air von Köln/Bonn nach Kevlavik. Von dort mit dem Linienbus via Reykjavik und Vik nach Skogar.Weiter zu Fuß nach Landmannalaugar ("Laugavegur", ein Trekking-Klassiker, für sechs Tage veranschlagt, in fünf Tagen gelaufen). Anschließend Sightseeing mit dem Linienbus (Thingvellir, Gulfos, Geysir) und zurück nach Reykjavik. Veranstalter: Wave Reisen
Hochs & TiefsGroßartig:
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